Unterwegs mit einem Gedankenspruchdichter
Ein Gespräch mit der ZEIT-Redakteurin Sarah Tomsic im Stuttgarter Rosensteinpark über Gedankensprüche, Wahrheiten, Weisheiten, Perspektiven & Einsichten. Über das Leben.
Und wie man vom Banker zum Poeten wird.
Natürlich war ich erstaunt.
Überrascht.
Und geschmeichelt.
Nach einem Beitrag in der Stuttgarter Zeitung („Poesie auf den Punkt gebracht“) rechnete ich nicht so schnell mit einem weiteren Medienbericht.
Warum auch?
In die Öffentlichkeit hatte ich noch nie gedrängt.
Ich liebe es, Gedankensprüche zu schreiben.
Und freue mich über deren Beliebtheit.
Aber dass Medien daran Interesse zeigen?
Sarah Tomsic, ZEIT-Redakteurin, sprach mich an & bat um einen Termin.
Sie wolle meine Arbeit & mich kennenlernen.
So trafen wir uns zu einem Gespräch im Stuttgarter Rosensteinpark.
Nahe der Wilhelma, wo viele Bilder mit Gedankensprüchen von mir an Bauzäunen hängen.
Und die waren der Redakteurin aufgefallen.
Zudem liebe ich den Park mitten in Stuttgart – dort fühle ich mich wohl.
Warum kann ich nicht einmal sagen.
Es ist einfach so.
Vom Banker zum Poeten
Es war Anfang Februar 2022.
Mit dem Wetter hatten wir Glück.
So flanierten wir entspannt durch den Park, redeten.
Über mich.
Über meinen Lebensweg.
Vom Banker zum Poeten.
Und über meine Gedanken.
Wer mich kennt, weiß, dass ich ungern über mich spreche.
Es geht mir um die Sache.
Natürlich ist meine Arbeit eng mit mir verknüpft.
Mit meinem Denken.
Meinem Fühlen.
Das Gespräch mit Frau Tomsic war sehr inspirierend.
Kein Interview, kein Ausfragen.
Nein, ein Austausch.
Über das Leben.
Die Wege, die man beschreitet.
Ereignisse, die alles verändern.
Träume & Visionen, die einen leiten.
Wie man Rechnungen bezahlt.
Als Künstler.
Warum ich Gedankensprüche schreibe
Das war die zentrale Frage in dem 3-stündigen Zusammentreffen & Zusammengehen.
Nun, Gedankensprüche haben die Kraft, Perspektiven zu verändern.
Auf die Welt.
Auf die Dinge.
Auf alles eben.
Vor allem auf einen selbst.
In einem Gedankenspruch wirkt & öffnet sich eine tiefgehende Wahrheit.
Eine, die einen zu sich selbst führt.
Eine, die Dich nicht bevormundet, sondern inspiriert.
Dabei geht es mir nicht um Weisheiten.
Sondern um Einsichten.
Denn Einsichten führen zu Entscheidungen.
Andere Einsichten, andere Entscheidungen.
So ist das.
Bei Menschen.
Und Unternehmen.
Deshalb kommt man zu mir.
Natürlich geht es auch um Kommunikation.
Werbung.
Marketing.
Marken.
Image.
Ein Gedankenspruch ziert, motiviert, macht guten Eindruck.
Überall.
Lockt u.a. auch Menschen in die Städte & lässt sie vor den Schaufenstern verweilen,
in denen sich meine Gedankensprüche als Inspiration befinden.
Oder als große Banner auf Zäunen an Baustellen & Leerständen.
So werden aus unschönen Plätzen plötzlich Sehenswürdigkeiten.
Ja, ein Gedankenspruch wirbt.
Intensiver alles andere.
Warum?
Weil er nicht als Werbung wahrgenommen wird.
Ein schöner Artikel in ZEIT ONLINE & als Beilage
Natürlich habe ich dem großen Geld Adieu gesagt.
Beim Ausbruch aus der Finanzwelt.
War nicht leicht, alles zugegeben.
Die Verführungen sind enorm.
Dennoch: Der Krebs & die Einsicht, nicht immer nur nehmen, sondern auch was geben zu wollen,
haben mich zum Dichter & Denker gemacht.
Zu einem Künstler & Philosophen.
Mit meinen Gedanken & Gedankensprüchen schaffe ich Einsichten.
Und Aufmerksamkeit.
Letztere ist was wert in unserer lauten & überfüllten Welt.
Nicht jeder erkennt das gleich.
Das macht es nicht einfach.
Aber wer die Wirkung eines Gedankenspruchs mal gespürt hat, ja, der wird regelrecht erfasst.
Wird zum Fan.
Sarah Tomsic hat alles, was ich dahergeredet habe, aufgenommen & perfekt wiedergegeben.
In einem sehr sympathischen Stil.
Dafür bin ich ihr überaus dankbar.
Hier ist der Link mit der vielsagenden Überschrift: „Schwarzmann denkt.“
Wow.
Euer Oliver W. Schwarzmann